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22. August »Tag des Wasserstoffs«

Kommunalbetriebe sind mit dabei auf der Landesgartenschau

Am „Tag des Wasserstoffs“ am 22. August auf der Landesgartenschau (LGS) können sich interessierte Besucher über das regionale Wasserstoffkonzept für Ingolstadt informieren. Die Kommunalbetriebe, als Projektpartner der IN2H2-Wasserstoffregion Ingolstadt, sind mit dabei und zeigen eine Kehrmaschine mit der Brennstoffzellentechnologie. Zudem informieren sie über ihr Pilotprojekt "Reallabor im kommunalen Fuhrpark" mit der Anschaffung zweier Müllfahrzeuge und einer Kehrmaschine mit Brennstoffzellenantrieb. Die Anschaffung wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.

Am "Tag des Wasserstoffs" sind auf der Parkterrasse der LGS Infostände mit Anschauungsobjekte und Prototypen sowie Informationen rund um die Wasserstoff-Mobilität sowie das IN2H2-Projekt in Ingolstadt zu finden. Mit einem Informationsstand kommt auch die Roadshow Elektromobilität des Bundesverkehrsministeriums zum Ingolstädter Tag des Wasserstoffs. Bürgerinnen und Bürger erfahren, welchen Beitrag nachhaltige Mobilität zum Klimaschutz und zur Luftreinhaltung leisten kann. Für Gewerbetreibende, Privatpersonen und kommunale Vertreter gibt es darüber hinaus auch Informationen zu Fördermöglichkeiten für Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur.
Im Stadtlabor werden in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Ingolstadt  Versuchsaufbauten gezeigt, die den Besuchern die Technologien “Brennstoffzelle” und “Elektrolyse” näherbringen.
Um 14:15 Uhr tauschen sich in einer Talk-Runde auf der Apfelbaumwiese Experten aus Kommune, Wirtschaft und Wissenschaft über das Ingolstädter Wasserstoffkonzept aus, erörtern die Vor- und Nachteile verschiedener alternativer Antriebsarten und setzen sich mit der Zukunft des Verkehrs auseinander.

Ingolstadt ist in Bezug auf Wasserstoff eine Vorreiter-Region in Deutschland. Im Rahmen des Projektes IN2H2, welches in der ersten Phase der Kategorie HyExperts des HyLand-Wettbewerbs durch das Bundesverkehrsministerium gefördert wurde, hat die Stadt Ingolstadt gemeinsam mit der IFG Ingolstadt, den Ingolstädter Kommunalbetrieben, der Stadtbus Ingolstadt, den Ingolstädter Stadtwerken, der Gunvor Raffinerie und weiteren Partnern aus Industrie und Wissenschaft ein Konzept entwickelt, das die technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Einführung von Wasserstoffmobilität in der Region untersucht. Langfristiges Ziel des Projekts ist es, die Fahrzeugflotten kommunaler Unternehmen auf die emissionsfreie Antriebsmethode mit Wasserstoff und Brennstoffzellen umzurüsten und mit einer lokalen „grünen“ Wasserstoff-Produktion eine nachhaltige Wertschöpfungskette in Ingolstadt aufzubauen. Zudem soll das Projekt als Blaupause für andere Regionen oder Städte dienen.

Im globalen Kampf gegen den Klimawandel ist die Transformation in der Mobilität in Richtung innovativer, intelligenter Antriebsarten und Konzepte ein wichtiger Baustein. Wasserstoff ist dabei sowohl für die direkte Nutzung als Kraftstoff als auch die Umwandlung in Strom mit Hilfe von Brennstoffzellen eine zentrale Komponente und kann eine signifikante Rolle in unserem zukünftigen Energiesystem spielen.
In vielfältigen (Förder-)Maßnahmen und Projekten werden aktuell die Weichen für zukünftige Innovationen und Investitionen im Bereich der Wasserstofftechnologie gestellt.

Das Projekt der Kommunalbetriebe "Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb" wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit gut zwei Millionen Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich umgesetzt

               

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