Problemmüll
Lackreste, Batterien oder Altöl sind Schadstoffe, welche gesondert entsorgt werden müssen. Bringen Sie diese zu unserer Problemmüllsammelstelle, wir entsorgen sie fachgerecht.
Was ist Problemmüll?
Problemmüll enthält gefährliche Stoffe, welche die Umwelt schädigen können.
Schadstoffhaltige Produkte erkennen Sie an den Gefahrensymbolen auf der Verpackung. Mehr Informationen dazu gibt es beim Umweltbundesamt.
Problemmüll ist unter anderem:
- Altöl
- Abbeiz- und Holzschutzmittel
- Batterien, Akkus
- Chemikalien
- Elektrogeräte (z.B. Fernseher, Toaster, Kaffeemaschinen, Staubsauger, Kühlschrank, Waschmaschinen)
- Energiesparlampen
- lösemittelhaltige Farben (Wandfarben bzw. Dispersionsfarben enthalten keine Lösemittel. Trocknen Sie diese durch und entsorgen sie diese als Restmüll.)
- volle und halbleere Gaskartuschen
- Gifte
- Leuchtstoffröhren
- Lacke
- Lösungsmittel
- Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel
- Säuren
- Spraydosen
Was ist kein Problemmüll?
Nachfolgende Abfälle müssen nicht als Problemmüll entsorgt werden:
- Altmedikamente: Diese können Sie in der Regel als Restmüll entsorgen. Stellen Sie dabei sicher, dass kein Zugriff erfolgen kann. Geben Sie es zum Beispiel in einen Beutel und werfen Sie es erst am Tag der Entleerung in die Tonne.
- Wand-/Dispersionsfarben: Diese Farben müssen eingetrocknet als Restmüll entsorgt werden.
- leere Behälter: Achten Sie hier auf die Gefahrensymbole auf der Verpackung. Sofern es gekennzeichnet ist, muss die leere Verpackung nicht als Problemmüll entsorgt werden (z.B. leere Spraydosen)
Wie entsorgen Sie Problemmüll?
Problemmüll geben Sie an unserer Problemmüllsammelstelle ab. Haushaltsübliche Mengen sind dabei kostenfrei. Die Sammelstelle steht der Ingolstädter Bevölkerung ganzjährig zur Verfügung.
Batterien können Sie auch im Handel abgeben.
